Spendenaufruf - Hilfe für unsere UNESCO-Partner in der Ukraine

Mit Bestürzung und Trauer blicken wir auf die schockierenden Geschehnisse in der Ukraine. Unsere Gedanken sind bei den vom Krieg betroffenen Menschen.

Als Mitglied der UNESCO-Welterbefamilie sind wir Teil eines pan-europäischen Projektes, das Menschen über die Grenzen der Nationalstaaten hinaus verbindet. Da derzeit auch die Schutzgebiete einen sicheren Zufluchtsort für Menschen bieten, liegt es uns besonders am Herzen, unsere Partner vor Ort zu unterstützen.

In unserem Netzwerk stehen wir in engem Austausch mit unseren Welterbefamilienmitgliedern. Das European Beech Forest Network (Europäisches Buchenwaldnetzwerk - eine Intiative der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde) hat sofort durch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Hilfsaktion "SUPPORT UKRAINE" ins Leben gerufen, dessen Unterstützung wir allen ans Herz legen möchten:

Geldspenden können per PayPal oder Überweisung an das Centre for Econics and Ecosystem Management mit dem Verwendungszweck "SUPPORTUKRAINE" gerichtet werden.

PayPal: https://www.paypal.com/pools/c/8HBc25E0Nk

IBAN: DE02 8309 4495 0003 2862 31

Weitere Informationen zur Initiative, Berichte über die Transporte und aktuelle Informationen finden Sie hier direkt bei auf der Webseite der Hochschulinitiative: www.supportukraine-eberswalde.de oder bei unseren Freund*innen vom Nationalpark-Zentrum KOENIGSSTUHL: https://www.koenigsstuhl.com/ein-phaenomen-von-welt

Seit 2011 sind die alten Buchenwälder auf Jasmund Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Mit 94 Teilgebieten in 18 Nationen Europas, sind die alten Buchenwälder die größte transnationale Welterbestätte der Welt.

Elf dieser Buchenwaldgebiete liegen in der westlichen Ukraine. Sie beherbergen den größten Buchenurwald Europas. In der Vergangeheit konnten wir während der konstruktiven Zusammenarbeit zum Schutz und Erhalt dieser besonderen Natur wertvolle Beziehungen zu unseren ukrainischen Kolleg*innen knüpfen.
In Gedanken und in der Welterbeidee sind wir vereint und hoffen, dass diese unerträgliche Situation ein friedliches Ende finden wird.