Erhöhte Abbruchgefahr an der Küste nach Starkregen
Nach dem Regen begann ein Team des Nationalparkamtes umgehend mit dem Beseitigen der Schäden an den Wegen. Inzwischen sind die Rettungs- und Wanderwege wieder frei und nutzbar. Noch keine Entwarnung gibt es für die Steilküsten. „Die Wassermengen durchsickern den Boden nach und nach und können auch ein bis zwei Wochen nach dem Ereignis zu einer deutlich erhöhten Abbruchgefahr an der Küste führen“, warnt Amtsleiter Gernot Haffner die Besucherinnen und Besucher des Nationalparks. Ein Aufenthalt nahe der Abbruchkante und das Verlassen der markierten Wanderwege sollte generell unterbleiben. Auch nach diesem Extremereignis bleibt das Betreten der Steiluferkante gefährlich für Natur und Mensch und gilt im Nationalpark striktes Wegegebot.
In diesem Jahr wurden zahlreiche Wegweiser und Wegemarkierungen im Nationalpark erneuert sowie Wander- und Radwege ausgebessert. Zudem helfen Orientierungspunkte an den markierten Wegen, im Notfall schnell Hilfe zu rufen. Die verbesserte Infrastruktur dient nicht nur dem entspannten Naturerlebnis, sondern auch dem Schutz der Natur und der Sicherheit der Gäste im Schutzgebiet.