Wandern im Nationalpark Jasmund
Kleiner Fehltritt, große Wirkung
Wald, Steilufer, Moor und Trockenrasen – der Jasmund beherbergt die unterschiedlichsten Lebensräume. Hier sind Pflanzen und Tiere zu Hause, die sehr empfindlich auf Störungen oder Trittschäden durch Menschen reagieren. Ein einziger kleiner Tritt richtet hier einen großen Schaden an. Der Nationalpark lässt sich sehr gut fußläufig, über viele markierte Wanderwege erkunden. Hier gilt absolutes Wegegebot.
Dass Lärm und Müll nicht in die geschützte Natur gehören, versteht sich von selbst. Wer dem Grundsatz "nichts reintragen, nichts raustragen" und den ausgeschilderten Wegen treu bleibt, kommt immer ans Ziel und ist im Nationalpark herzlich willkommen.
Achtung!
Am Geröllstrand unterhalb der Kreidefelsen besteht Lebensgefahr! Regelmäßig brechen Gesteinsbrocken aus der Felswand und stellen eine tödliche Gefahr für Menschen dar. Sicher vor den Gefahren ist nur, wer diese Bereiche meidet.
Wo darf ich wandern?
Hier geht es zur interaktiven Karte mit den Wanderwegen
Hier geht es zur Übersicht der besten Wanderrouten
Wo finde ich die Erlebnispfade?
Hier geht es zur interaktiven Karte mit den Erlebnispfaden
Zwei Erlebnispfade laden zum Entdecken und Entspannen ein.
Der Kreidepfad führt entlang des Hochuferweges, der Waldpfad beginnt am Eingang Hagen. Beide Pfade enden am Nationalpark-Zentrum KÖNIGSSTUHL und können dort auch begonnen werden.
Gutes Schuhwerk und Fernglas nicht vergessen
Naturgemäß sind die Wege im Nationalpark von ganz unterschiedlicher Qualität. Wurzeln und auch mal eine Pfütze gehören in einem Wildnisgebiet dazu. Nicht nur deshalb lohnt es sich, die Augen gut offen zu halten. Auch überraschende Tierbeobachtungen sind jederzeit möglich. Da ist gut gerüstet, wer mit seinem Fernglas nah dabei ist, natürlich mit ausreichend Abstand zum Tier.